BLOG

19.02.2024 Richtungsweisende Verhandlung im Golden-Gate-Millionen-Krimi – bringt BVerfG-Urteil die Wende? BLOG

, BLOG

Es ist ein Wirtschaftskrimi in vielen Folgen, der diese Woche eine spektakuläre Wendung nehmen könnte: Am 22. Februar 2024 wird um 11:00 vor dem LG München, Sitzungssaal 12, Prielmayerstraße 7, der Insolvenz-Fall des prominenten Münchner Unternehmers Uwe Rampold verhandelt.

Vor rund zehn Jahren musste die Immobilienfirma des Unternehmer-Urgesteins, die Golden Gate GmbH, Insolvenz anmelden, weil geplante Objektverkäufe nicht wie geplant umgesetzt werden konnten.

Das gesamte Insolvenzverfahren, bei dem es um 32 Millionen Euro geht, ist äußerst umstritten und kommt laut Rampold einem “Wirtschaftsverbrechen” gleich. Unter anderem wirft der Geschäftsmann der Insolvenzverwaltung und der Staatsanwaltschaft Tatbestände wie einen fehlenden Insolvenzgrund und somit Willkür vor. 

Rückendeckung kommt nun vom Bundesverfassungsgericht: In einem vergleichbaren Fall erkannten die Karlsruher Richter vor kurzem ein Verstoß gegen das Willkürverbot des Grundgesetzes – eine denkbar große Klatsche für jeden Richter.

Spannend wird, ob sich das LG München dem Willkür-Vorwurf aussetzen will, oder Herrn Rampold “eine Wiedergutmachung für zehn verlorene Jahre” zuteil werden lässt.

20. February 2020 Populists are mobilizing BLOG

Social media is particularly useful for extremists in their communication - established parties are lagging behind

According to an Article in the Süddeutsche Zeitung Facebook, Twitter & Co. primarily used the populist forces to spread their messages. While classic media often remain closed to political extremists. Because journalists filter messages according to certain quality criteria. This so-called gatekeeper function allows extreme political forces to stylize themselves as victims and to maintain and disseminate this victim role outside of the established media using social media.

As a study by the University of Warwick shows, Facebook's algorithms also enable the political attitudes of the population to be relevantly radicalized. The reason: Facebook's algorithm puts those posts into the timeline of other users that trigger one of the strongest emotions: fear. Because those who are afraid want to find out more and stay on the platform longer. And that in turn increases Facbook's advertising revenue.

, BLOG

Established parties, on the other hand, still haven't understood enough how they can use social media. There are no answers to populists so far.

18.02.2020 Omertà, mafia-like structures, a lack of awareness of injustice - the Frankfurt AWO disassembles itself 

The case shows that confusion and devastating crisis communication are at least as dangerous as the misconduct itself

There is a huge crisis in the workers' welfare in Frankfurt. Previous balance: Outraged managers in Frankfurt and Wiesbaden, disempowered supervisory bodies, Shock waves into the Frankfurt City Hall, a Mayor in need of explanation and prosecutor searches.

, BLOG


Journalistic research suggests that those responsible at the AWO have been receiving outrageously high salaries at the level of the Federal Chancellor for a long period of time, have billed for services that they have not performed, have given themselves public money that they were not entitled to through consultancy contracts - in short: they built up mafia-like structures and secured them through a culture of silence - called Mertia circles in Mafia circles. And these structures were closely interwoven with politics and the mayor of Frankfurt, as the scandal surrounding his wife shows.

How do representatives of the affected AWO position themselves? In a TV broadcast in hr is with AWO representatives of wrongful awareness, insight into structural deficits or the like. nothing to feel. Justify, defend and relativize actors. But they don't notice that they are doing a disservice to the image of the traditional charity.

Because like political parties, welfare organizations are dependent on people's trust in the honesty of the organization. How else should these associations get hosts of volunteers to get involved in their cause? This self-service mentality in charities, which is also in the Berlin based Treberhilfe, as in the AWO Mecklenburg-Vorpommern are an attack on cohesion in society.

The unspeakable Frankfurt silence is helping shooters.

Jan 29, 2020 Fridays For Future are targeting companies

The Siemens case shows that classic crisis strategies fail when dealing with high-profile protests - new approaches are required

At the beginning, the Fridays For Future (FFF) student protests were directed against politics. But now FFF has to look for new opponents. Because donors and active people have to be motivated, activated and kept happy with actions over and over again. Therefore listed companies are now the focus of the movement.

, BLOG

Siemens boss Joe Käser tried that Protest wave against a coal mining project in Australia, in which Siemens wants to participate with technology deliveries, with a classic hug strategy: He offered the spokeswoman Luisa Neubauer a seat on the board. A shit storm followed against Kaeser and Siemens. He got under Justification pressure and also among shareholders it grumbles now.

Classic crisis strategies are obviously ineffective, against the force with which young people emphasize their demands on the keyboard of social media.

But how should companies behave if they are brought into the public focus? Here you need more than twittering PR. A credible strategy is needed with which affected companies can break new ground. It takes courage and the willingness to change if trust is not to be lost.

16.01.2020 Lobbyist, bleib bei Deinen Leisten II

Bundesverwaltungsgericht befasst sich erneut mit der Freude des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK) an politischen Statements

Der DIHK ist ein ganz besonderer Spitzenverband. Nicht nur, weil eine IHK-Mitgliedschaft eine Zwangs-Mitgliedschaft ist. Der DIHK ist auch deshalb besonders, weil dieser Spitzenverband sich in den letzten Jahren mehrfach lautstarkt und oft polemisch zu politischen Themen, gerne auch außerhalb seines Aufgabengebietes, zu Wort meldete. Dabei  darf sich der DIHK nur und ausschließlich mit Fragen der Wirtschaft im jeweiligen Kammerbezirk befassen. Er darf aber nicht sozialpolitische oder arbeitsrechtliche Interessen wahrnehmen. Das stellte das Bundesverwaltungsgericht bereits 2016 in einem Grundsatzurteil fest. Der DIHK dar nur zu solchen Fragen Stellung nehmen, die von seiner Kammerkompetenz gedeckt sind. Und dazu gehören nicht Fragen zum Mindestlohn oder das außenpolitische Auftreten der Kanzlerin, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt.

, BLOG

Das Bundesverwaltungsgericht muss sich bald erneut mit der Frage beschäftigen, was der DIHK darf und was nicht. Bereits 2016 entschied das höchste deutsche Verwaltungsgericht gegen den DIHK. Und die Aussichten auf eine grundlegende Änderung der Rechtsauffassung der Leipziger Richter sind – gelinde gesagt – mehr als dürftig.

Und was meint der DIHK zu dem Ganzen? Er freut sich, dass „die bestehende Rechtsunsicherheit“ nun durch das anstehende Urteil beseitigt wird.

Dabei war eigentlich allen, bis auf den DIHK klar, was der Verband darf und was nicht. Das Leipziger Gericht meinte dazu, dass der Dachverband in“…öffentliche(n) Äußerungen wiederholt und nicht nur in Ausreißer-Fällen die Kompetenzgrenzen seiner Mitgliedskörperschaften überschreitet“.

Und diese gesetzlichen Grenzen sind auch gut so. Denn ein Spitzenverband, dessen Einzel-Mitglieder Zwangsmitglieder sind,  muss sensibler agieren, als andere Verbände. Denn Mitglieder können ihren Unmut über cdas Vorgehen des Verbands gerade nicht durch ihren Austritt kundtun.

04.11.2019 Lobbyist, bleib bei Deinen Leisten

Bundesverwaltungsgericht befasst sich erneut mit der Freude des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK) an politischen Statements

Der DIHK ist ein ganz besonderer Spitzenverband. Nicht nur, weil eine IHK-Mitgliedschaft eine Zwangs-Mitgliedschaft ist. Der DIHK ist auch deshalb besonders, weil dieser Spitzenverband sich in den letzten Jahren mehrfach lautstarkt und oft polemisch zu politischen Themen, gerne auch außerhalb seines Aufgabengebietes, zu Wort meldete. Dabei  darf sich der DIHK nur und ausschließlich mit Fragen der Wirtschaft im jeweiligen Kammerbezirk befassen. Er darf aber nicht sozialpolitische oder arbeitsrechtliche Interessen wahrnehmen. Das stellte das Bundesverwaltungsgericht bereits 2016 in einem Grundsatzurteil fest. Der DIHK dar nur zu solchen Fragen Stellung nehmen, die von seiner Kammerkompetenz gedeckt sind. Und dazu gehören nicht Fragen zum Mindestlohn oder das außenpolitische Auftreten der Kanzlerin, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt.


, BLOG

Das Bundesverwaltungsgericht muss sich bald erneut mit der Frage beschäftigen, was der DIHK darf und was nicht. Bereits 2016 entschied das höchste deutsche Verwaltungsgericht gegen den DIHK. Und die Aussichten auf eine grundlegende Änderung der Rechtsauffassung der Leipziger Richter sind – gelinde gesagt – mehr als dürftig.

Und was meint der DIHK zu dem Ganzen? Er freut sich, dass „die bestehende Rechtsunsicherheit“ nun durch das anstehende Urteil beseitigt wird.

Dabei war eigentlich allen, bis auf den DIHK klar, was der Verband darf und was nicht. Das Leipziger Gericht meinte dazu, dass der Dachverband in“…öffentliche(n) Äußerungen wiederholt und nicht nur in Ausreißer-Fällen die Kompetenzgrenzen seiner Mitgliedskörperschaften überschreitet“.


Und diese gesetzlichen Grenzen sind auch gut so. Denn ein Spitzenverband, dessen Einzel-Mitglieder Zwangsmitglieder sind,  muss sensibler agieren, als andere Verbände. Denn Mitglieder können ihren Unmut über cdas Vorgehen des Verbands gerade nicht durch ihren Austritt kundtun.

29.10.2019 Frisch und Fertig: Das ClimateSailor – Projekt-Treatment

ClimateSailor zündet zweite Projektstufe – jetzt geht´s an´s Fundraising

, BLOG

Das ClimateSailor – Projektteam freut sich, heute unser Projekt-Treatment vorstellen zu können. In der deutschen und englichen Version gibt´s hier alle Infos zum Projekt, wer dahinter steht, worum es geht und was die Projektziele sind.

Hier die Treatments:

Treatment-DE-final_large

Treatment-DE-final_large Treatment-EN-final

29.10.2019 Warum Musiker regelmäßig teure Geigen in Zügen vergessen

, BLOG

Heute ist es schon wieder passiert. Schon wieder hat ein Musiker eine sehr teure Geige im Zug liegen lassen. Diesmal in London. Diesmal ein 300 Jahre altes Instrument im Wert von mehreren 100.0000 Euro. Damit ist der vergessliche Geiger kein Einzelfall. Denn schon die Jahre davor wurden fast regelmäßig wertvolle Geigen in Zügen vergessen. Darunter eine Stradivari und ein mehrere Millionen US-Dollar teures Instrument eines Stradivari-Schülers.

 

Skurril. Doch wie kommt´s, dass Musiker, die mit bis zu mehreren Millionen Euro teuren Instrumenten unterwegs sind, diese Meisterwerke der Geigenbaukunst einfach liegen lassen?  Und warum immer in Zügen? Warum nicht im Supermarkt, im Flieger oder sonstwo?

 

Wir wagen uns an ein Psychogramm dieser besonderen Mitmenschen: Begnadete Künstler, im Besitz von Instrumenten im Wert eines Münchner Eigenheims und mit einer Vorliebe fürs Zugfahren. Wir machen das ganz ohne Rorschach-Test oder sonstiger Analysen. Wir wagen eine Analyse allein basierend auf Stereotypen und Vorurteilen:

 

Künstler werden oftmals als vergeistigte Menschen, als verklärt und als „nicht von dieser Welt“ beschrieben. Nehmen wir das mnal so an. Denn diese Beschreibung von wenig im Hier und Jetzt lebenden Musikern passt zu der von uns beobachteten Häufung vergessener Millionen-Geigen in Zügen.

 

Und auch der Zug, als das kontemplativste Fortbewegungsmittel unserer Tage, passt in dieses Bild: Während sich im Kopf des Künstlers alles um Soli, Suiten und Sonaten dreht, verschwenden Musiker keine Gedanken an Stau oder Route. Im Zug sitzend, können sie sich ganz in eine Welt aus Klängen und Harmonien zurückziehen.

 

Es würde alles gut gehen, wäre da nicht das unvermeidliche Aussteigen aus dem Zug.

 

Doch Gott sei Dank gibt es zahlreiche ehrliche Finder. So wurden einige dieser liegengelassenen, wertvollen Instrumente gleich der Polizei oder dem Zugpersonal gemeldet. Und so dürfen wir uns weiterhin von wundervoll vergeistigten Künstlern verzaubern lassen, die uns mit ihrer Musik helfen, aus unserem Zug auszusteigen und die uns ein Fenster zu einer anderen Welt öffnen.

25.10.2019 Alles echt?

Von unechten Umweltschützern und unechter Bürgerkommunikation

Guten Morgen. Ein Blick in die heutige Zeitung lässt uns staunen. Der Münchner Stadtrat Johann Sauerer wechselt von der CSU zur ÖDP. Soweit, so normal in München. Doch in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung ist von Verkehrswende und Umweltpolitik die Rede.

So umweltbewusst haben wir Herrn Sauerer nicht in Erinnerung. War es nicht Herr Sauerer, der den Autobahn-Südring in München forderte? Und bedroht nicht dieser Autobahn-Südring schützenswerte Natur im Isartal sowie die Frischluftschneise im Süden Münchens?

, BLOG

Politische Positionen sind volatil. Das ist auch gut so, denn man kann sich ja auch weiterentwickeln. Doch wenn es um Grundüberzeugungen geht, droht es unglaubwürdig zu werden. Entweder gehört mein Herz der Förderung des Autoverkehrs, oder dem Umweltschutz. So zumindest die Sichtweise der Öffentlichkeit. Ein Wechsel solcher grundlegender Werte fördert schnell Politikverdrossenheit, wenn dies nicht richtig erklärt wird.

Achtung – jetzt folgt der Werbeblock:
Falls ein solcher Wechsel von politischen Grunüberzeugungen doch gemacht wird, weil zum Beispiel ein Erkenntnisprozeß stattfand, dann muss dies glaubwürdig und umfassend erklärt werden! Man muss die Entwicklung von Positionen kommunizieren, ausführen, erläutern. Gerne beraten wir dabei – sozusagen politisches Change-Management.

Hier passierte es stümperhaft und unglaubwürdig. Wir wundern uns und nehmen erst mal einen Schluck vom geliebten Morgen-Kaffee.

Doch unsere Verwunderung hört nicht auf: In einem Kommentar der SZ von heute ist von Alibi-Bürgerkommunikation bei geplanten Infrastrukturprojekten die Rede. Noch immer gibt es Kommunen, die sich bei geplanten Bau- und Infrastrukturprojekten an das gesetzlich notwendige halten.

Doch das reicht nicht mehr! Bürger wollen mitreden, Enfluß nehmen und miteintsscheiden.

Das deckt sich mit unseren Erfahrungen aus der Bürgerkommunikation.

, BLOG
Und die gute Nachricht an alle Bürgermeister und Kämmerer:
Wird ein solches Infrastrukturprojekt von Anfang an kommunikativ professionell begleitet und ist die Kommune bereit, auch inhaltlich auf ihre Bürger zuzugehen, kommt dies aller Erfahrung nach billiger, als ein Durchsetzen des Projektes im Streit, vor Gericht und gegen die Bürger. Denn Bürger nehmen sich heute die Entscheidungskompetenz.

18.10.2019 „Wenn Sie das schreiben, verklag ich Sie!“

Gostomzyk/Moßbrucker bringen Studie zu präventiven Anwaltsstrategien gegenüber Medien heraus

Tobias Gostomzyk, Professor für Medienrecht an der TU Dortmund, und Daniel Moßbrucker, freier Journalist und Doktorand, gingen in der Studie „Wenn Sie das schreiben, verklage ich Sie!“ der Frage nach, welche neuen strategischen Ansätz erfolgreich sind, gegen klagefreudige Medienrechtsanwälte. Denn Unternehmen und Einzelpersonen versuchen mit den Mitteln des Medienrechtes immer häufiger unliebsame Medienberichterstattung bereits im Vorfeld zu vereiteln.
 
 , BLOG
 

Besonders erfreulich:

Der von Lars Rademacher and Alexander Schmitt-Geiger herausgegebene Sammelband zur Litigation-PR dient der Studie an zahlreichen Stellen als Quelle.

Uns freut´s , denn gerade in der Wissenschaft ist es heutzutage nicht selbstverständlich, dass eine Veröffentlichung über mehrere Jahre bedeutsam bleibt. Das spricht für solide Arbeit und ein gutes Konzept.

25.09.2019 Pressefreiheit? Amtliche Bekanntmachung? It´s all about money!

Wenn wir Otto-Normal-User in eine fremde Stadt kommen, googeln nicht wenige von uns, wo man dort gut essen, oder angenehm schlafen kann, was alles kulturell geboten ist oder wie die Telefonnummer der örtlichen Taxizentrale lautet. Je nachdem wo wir uns befinden, gelangen wir bei unserer Suche auf eine Service-Seite der Stadt-, oder Gemeindeverwaltung bzw. einer ihrer Gesellschaften. Und voilà dort bekommen wir die Informationen, nach der wir suchen. Doch um solche Serviceangebote von Städten und Gemeinden wird seit einiger Zeit vor Gericht gestritten.

 

, BLOG

 

Auf der einen Seite sind da die Zeitungsverlage und Medienhäuser der örtlichen Tageszeitungen. Sie berufen sich im Wesentlichen auf das Grundrecht der Pressefreiheit. Genauer gesagt darauf, dass die Presse frei von staatlichen Einflüssen bleibt. Außerdem führen sie das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb ins Feld. Denn dieses Gesetz besagt, dass eine Kommune sich privatwirtschaftlich betätigt, wenn sie Anzeigen verkauft. Und das dürfen Kommunen nicht. Städte und Gemeinden sollten ausschließlich in dafür vorgesehenen Amtsblättern veröffentlichen dürfen, um eine klare Trennung von staatlichen Äußerungen und freier Presse zu gewährleisten.

Und auf der anderen Seite stehen Städte und Gemeinden. Sie vertreten die Auffassung, dass Städte und Kommunen sehr wohl Serviceinformationen veröffentlichen dürfen und dazu auch Serviceportale bertreiben dürfen. Denn bei den Portalen handelt es sich nicht um pressemäßige Berichterstattung, die der Presse vorbehalten ist.

Doch eigentlich geht´s bei dem Streit nicht um das here Gut der Pressefreiheit, sondern um den schnöden Mammon Geld. Da wollen sich Verlagshäuser iher Werbeeinnahmen sicher, die sie mit Anzeigenverkauf erzielen. Und Städte und Kommunen wollen zeitgemäß im Internet Öffentlichkeitsarbeit betreiben und Informationen ansprechend bereitstellen.

Und wie so oft, liegt die Lösung unserer Meinung nach im Konsens und im Miteinander. Warum tun sich nicht Städte und Kommunen mit Verlagen zusammen, betreiben gemeinsm ein solches Portal, trennen dabei strikt Redaktionelles von Serviceinfos und teilen sich die Werbeeinnahmen? Das würe sowohl der wirtschaftlich gebeutelten Presse, als auch der öffentlichen Hand Geld bringen. Und die Menschen hätten attraktive Infoportale plus News aus ihrer Region. Eine klassische Win-Win-Situation.

09/23/2019 Of anxious sailors and poor communication

What a start to the week: Our dear friend and project partner, the Berlin filmmaker Christian Slezak, has now been in Gibraltar for our Climate Sailor Psojekt for almost two weeks. His goal: to sail on a sailing yacht of a German skipper through the Strait of Gibraltar to the Canary Islands and with the trade winds into the Caribbean. To gain nautical miles and sailing experiences.

, BLOG

Today he comes back to Berlin. From Gibraltar. What happened?

At first the skipper didn't like the winds - he only wanted to cross the strait with an easterly wind, i.e. with a tail wind. Well, you can still understand that: Cruising through a busy sea area with a sailor who has not yet practiced is not a coffee trip. But doable - especially with only 10 knots of wind - so a gentle breeze. 

Then the sailmaker had not carried out a repair to his satisfaction. So wait again and have the sailmaker touched up. Why couldn't he clarify this before advertising this trip? But no hard feelings - waiting. Gibraltar is also very nice.

, BLOG

But what did the skipper think of yesterday? He prefers to sail alone! We have to be very surprised here in Munich. And now we ask: Is sailing really the right thing for him? Or would it not be better to play golf because there are fewer dangers involved? But: Unfortunately, you can't talk about sailing with this skipper, because he prefers to drive under the engine.

And for us, who want to combine a film project about the effects of climate change with sailing, as a climate-friendly form of travel, this is a no-go. Quite apart from the fact that a motorboat sailing yacht makes every sailor shiver.

And again there was bad communication. An anxious skipper who doesn't say what he wants. We shake our heads, wish the skipper the courage to find the right course in life and get us a coffee first.

, BLOG

Let's see what the week brings. On Wednesday it's time to go to the Oktoberfest.

We look forward to good discussions with political players in Maß and Brezn.

, BLOG

17.09.2019

Welcome to our agency's blog. Here we write about what moves us professionally every day: crisis communication, litaigation PR, lobbying & public affairs, cybercrime ... But also bizarre, funny and thoughtful from our everyday agency work.

Sometimes with a wink, sometimes carefully, rarely diplomatically but always interesting.